Rocky Horror auf der EXPO !!!
Am Sonntag den 13. August 2000 feierten 5000
Rocky Horror Fans auf der Expo
einen Bericht darüber gab es im Expo Journal
am 15. August 2000
Mehr als 5000 begeisterte Besucher
erlebten am Sonntagabend ihre ganz persönliche Rocky Horror Picture Show. So
viel Spaß gab es selbst auf der Expo nicht so oft.
Die EXPO tanzt den Time Warp
Da waren sie wieder. Plötzlich und überall. Diese
merkwürdigen Gestalten mit löchrigen Strumpfhosen, Strapsen und Korsagen. Mit
knallroten Lippen und schwarz geschminkten Augen. Im Gepäck hatten sie die
obligatorische Wasserpistole, tütenweise Reis, Zeitungspapier und Duzende von
Klopapierrollen - es war mal wieder Rocky-Horror-Nacht. Und so wie immer, wenn
die "Rocky Horror Picture Show" in den Kinos gezeigt wird, herrschte
auch Sonntagabend auf der Expo der Ausnahmezustand.
5000 Rocky-Fans waren zu der vom Expo-Journal und vom
Expo-Filmfest organisierten Party gekommen - um jede Zeile des 1975 von Jim
Sharman gedrehten "Grusicals" mitzusingen, um sich mit Zeitungen (in
diesem Fall war es natürlich das "Expo-Journal") vor dem
"Regen" aus Spritzpistolen zu schützen und um rollenweise Klopapier
durch die Lüfte fliegen zu lassen.
Bevor es jedoch um 22 Uhr mit
dem Film losging, gab es erst mal etwas Live-Unterhaltung.
Musicalstar Hans
Neblung in der Rolle des Frank N. Furter und Kaatje Dierks als Janet brachten
die Gäste mit ihrer peppigen "Time Warp"-Version mindestens genauso
in Ekstase, wie es später im Film Tim Curry tat.
Dann kam
Expo-Journal-Radakteur Rebekka Neander auf die Bühne und gab den Startschuss
für den Kultfilm, der nur wenige Sekunden später die Fans in seinen Bann zog.
Natürlich hatten sie ihn alle schon unzählige Male zuvor gesehen. natürlich
spritzten sie wieder mit ihren Pistolen, und natürlich war die Stimmung wieder
einzigartig. Und wieder einmal ist es schwer zu beschreiben, was die Rocky-Horror-Picture Show zu etwas so Einzigartigem macht - man muss eben dabei
gewesen sein: "Don´t feel it - be it!"
Der
Bericht und die Fotos stammen aus dem Expo-Journal. Einen herzlichen Dank an
dieser Stelle an A. van Remmerden, der so lieb war mir das Journal zusenden.